Brennstoffzelle

Und so funktioniert die Brennstoffzellenheizung

Sauerstoff und aus Erdgas gewonnener Wasserstoff: Dies sind die beiden Komponenten, die benötigt werden, um mittels des Brennstoffzellen-Heizgeräts Strom und Wärme zu erzeugen.

Die chemische Reaktion dieser beiden Stoffe wird als “kalte Verbrennung” bezeichnet und spielt sich zwischen zwei Elektroden ab. An der Anorde wird Wasserstoff hinzu geführt. Anschließend wird dieser von einem Katalysator in negative Elektronen und positive Wasserstoffionen aufgespalten. Die Elektronen wandern über einen elektrischen Leiter zur Kathode, wodurch Strom entsteht. Zeitgleich erreichen die positiv aufgeladenen Ionen durch den Elektrolyten (Ionen-Austausch-Membran) zur Kathode. Dort reagieren sie mit Sauerstoff, wodurch Wärme freigesetzt wird. Der Prozess verläuft damit sehr schadstoffarm und ist daher schonend für die Umwelt.

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© Markus Eichberger

Aktuelles

Ihr Energieversorger vor ORT Gemeindewerke Peissenberg 

 

 

 

Infos der ESB zum GEG2024

 

Das Gebäudeenergiegesetz.
Seit dem 1. Januar 2024 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz oder auch Heizgesetz. Das Wichtigste zuerst: Wenn Sie bereits mit Gas heizen, ändert sich für Sie nichts! Und die künftigen Anforderungen können Sie mit einer Gasheizung erfüllen. Ziel des GEG ist es, den Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung schrittweise zu erhöhen, bis im Jahr 2045 der gesamte Gebäudebestand klimaneutral heizt – z.B. durch den Einsatz von Biogas oder grünem Wasserstoff. Das GEG legt fest, wie die Gasversorgung nach und nach auf grüne Gase umgestellt werden soll. Vereinfacht gesagt bedeutet das: Ihr Gastarif muss zu bestimmten Zeitpunkten einen Mindestanteil Biogas enthalten. Welche Vorgaben für Sie gelten, ist davon abhängig, wann Sie eine Gasheizung einbauen oder erneuern und was der kommunale Wärmeplan in Ihrer Gemeinde vorsieht

 

 

 

Aktuelle Förderungen 2025 BAFA Förderüberblick

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